So fühlt es sich also an: Von heute an bin ich ein Rebell! Doch wird man einfach so, von heute auf morgen Rebell? Ich glaube der Gedanke an eine Revolution schlummert schon viel länger in mir! Ein Bauchgefühl, welches mich fragt: „Warum kommunizieren wir, wie wir kommunizieren?“, „Wieso klappt es manchmal besser, mal schlechter?“ und „Warum machen wir uns so wenig Gedanken über unsere Art zu kommunizieren, obgleich jeder Satz, jedes Wort Empfindungen in uns auslöst?“.
Wir alle haben schon Situationen erlebt, in denen wir durch gute Kommunikation großartiges erreicht haben … leider haben wir alle auch schon das Gegenteil erfahren. Ich glaube nicht daran, dass es die „eine, gute, richtige“ Kommunikation gibt. Für mich ist Kommunikation immer dann gut und richtig, wenn sie uns hilft unsere Ziele zu erreichen und wir uns dabei wohl fühlen.
Der Glaube daran, dass Kommunikation der Dreh- und Angelpunkt der täglichen Kollaboration ist und der Missmut zu sehen/ zu erfahren, wie sie uns ausbremsen kann, hat mich zu den Rebellen gebracht und nun zu einem gemacht!
Und die Revolution ist in vollem Gange: 59 Interviews, 46, nein nun 47 Blogartikel und gefühlte tausend Ideen- & Gedanken-Skizzen in OneNote. Das Team und die sehr umfangreiche Dokumentation helfen mir nun dabei, mich in den Status Quo einzuarbeiten und das erarbeitete Wissen aus den Interviews zu verinnerlichen.
Die Ziele des Projekts decken sich dabei mit meiner Motivation Rebell zu werden: Wir wollen den Begriff „Kommunikationskultur“ schärfen, Methoden, Tools und Tipps entwickeln und euch diese praxisnah aufbereiten. Mein persönliches Faible liegt dabei auf dem Punkt „Emotionen im digitalen Medium“, also die Frage nach den nicht gesprochenen/ geschriebenen Wörtern. ☹
Wieso das traurige Emoji? Jep, genau darüber solltet ihr stolpern ?
Und nun geht es los: Viva la communicación – euer Christopher!