Warum eigentlich „Rebellen“?

Kommunikation bestimmt unser Leben, unser Denken und unser Handeln – ob wir wollen oder nicht. Das passiert wie bei Orwells 1984 umfassend, innerhalb von Organisationen in Teams und Prozess-Gemeinschaften, unseren Familien, mit Freunden, dem Kindergarten, Vereinen und in Bewegungen. Ein Ausscheren wird sofort für das Umfeld sichtbar, meist negativ bewertet und sogar sanktioniert. Es bedarf einer bewussten Entscheidung und auch Mut, auszubrechen und anders zu handeln, anders zu sein.

Wir haben in unseren verschiedenen Laufbahnen jeder mehrfach und auf unterschiedliche und manchmal schmerzliche Weise beobachten können und müssen, welche Auswirkungen eine ungelenkte, freilaufende Kommunikation(skultur) entfalten kann.

Wir haben aber auch erleben dürfen, was veränderte Herangehensweisen einzelner Menschen, selbst in großen Organisationen, Positives bewirken können. Genau dazu möchten wir ermuntern: Etablierte Strukturen unter den Gesichtspunkten „muss das so sein?“ und „geht es nicht besser!“ in Frage stellen und mit dem Ziel, positiven Wandel zu erzeugen, aktiv zeigen, wie es anders besser geht. Das beginnt unserer Erfahrung nach in unserer Kommunikation – bei uns selbst und mit anderen – weg von: „haben wir immer schon so gemacht“.

Wir sind der festen Überzeugung, dass ein flächendeckendes Bewusstsein für Kommunikation in Unternehmen, verschiedene Anforderungen und -bedürfnisse sowie deren Berücksichtigung ungeahnte Effekte auf die Kultur, die Arbeitsweise und die Ergebnisse erzielen kann. Dabei ist das alles kein Hexenwerk, es bedarf aber durchaus Aufmerksamkeit und Engagement.

Darum sind wir Kommunikationsrebellen.

 

Inspiriert wurden wir von Carmen Medina und Lois Kelly und ihrer Bewegung rebels@work.

Hier ihre Definition von guten Rebellen:

 

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