Wissensgenerierung – lebendig, gemeinsam, agil

Vor 3 Monaten konnten wir endlich ins Projekt einsteigen und standen vor einem gedanklichen Berg an Ideen und Fragen. Es war jedoch offensichtlich, dass wir zunächst die inhaltlichen Grundlagen schaffen müssen und wollen. Die Frage „Was gibt es schon zur (digitalen) Kommunikationskultur?“ drängte sich geradezu auf. Wir möchten hier mit euch teilen, wie wir vorgegangen sind und wie wir als Team das Wissen jedes Einzelnen zu unserem gemeinsamen Wissen machen.

 

Der Start

Ein gemeinsames Brainstorming zu allen Begriffen, die unserer Meinung nach im Kontext mit Kommunikationskultur relevant sind und Aufteilung der Recherchetätigkeit auf die Teammitglieder.

Die Rechercheergebnisse haben wir per Excel in einer Literaturübersicht (aktuell 161 Einträge) inkl. Erfassung des Bearbeitungsstatus zusammengeführt und uns für die eigentliche Wissensgenerierung für OneNote als Hilfsmittel entschieden.

Es gibt somit ein OneNote-Team-Notizbuch in dem wir im Abschnitt „Literaturrecherche“ die wissenschaftlichen Erkenntnisse dokumentieren (dokumentiert). Dies ist noch Einzelwissen, auch wenn jeder im Team die Zusammenfassungen der anderen lesen kann.

Die Frage ist also: Wie machen/generieren wir aus Einzelwissen gemeinsames Team-Wissen? – Schaubilder, Mindmaps und gemeinsame Projektrunden sind die Antwort.

 

Im Detail sieht dies wie folgt aus

1. Der Themenverantwortliche bringt die Erkenntnisse zu seinem Thema in ein Schaubild, eine Mindmap oder eine andere grafische Form.

2. Der Themenverantwortliche stellt diese Grafiken im Team vor und erste Assoziationen, Fragen – schlicht alles, was uns einfällt – wird direkt ergänzend notiert.

3. Jedes Teammitglied nimmt sich bewusst Zeit und arbeitet in den Grafiken der anderen weiter, bringt neue Gedanken ein oder wirft Fragen und Thesen auf.

4. Der Zyklus aus Besprechung, Ergänzung und Bearbeitung wird regelmäßig wiederholt.


Das Ergebnis

Wir haben Themenexperten, einen großen geteilten Wissenspool und ein gemeinsames Bild und Wissen zu unserem Kernthema „Kommunikationskultur“.

 

 

 

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2 comments

  • Caroline Zäbe 18. Juni 2020   Reply →

    Hallo zusammen, ich sehe mich als „Kommunikationsbotschafterin“ der Artesan und würde mich über weitere Nachrichten zur digitalen Kommunikation freuen.

    Nach Durchsicht der Themen, die Ihr auf Eurem Blog bereitstellt, kann ich sagen, dass ich nicht richtig weiß, wie die weitere Vorgehensweise ist und was ich konkret für meine Arbeit aus diesem Projekt ziehen kann. Für mich geht nicht klar hervor, wo meine aktive Teilnahme erforderlich ist oder geht es nur um die Information über den Projektstand Eurerseits? Ggf. kristallisiert sich das aber noch aus.

    Ich freue mich über weitere Nachrichten von Euch.

    Viele Grüße Caroline Zäbe

  • kommunikationsrebellen 4. August 2020   Reply →

    Liebe Caroline,

    herzlichen Dank für Deinen Kommentar, den wir gerne etwas ausführlicher in einzelnen Blöcken als Blog-Artikel beantworten möchten.
    Zur Antwort geht es hier entlang: https://kommunikationsrebellen.ccmi.de/2020/07/29/antwort-an-caroline-zaebe/

    Es grüßen, Deine Kommunikationsrebellen

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