Bei der Arbeit mit Unternehmen, auf Veranstaltungen und im Austausch mit anderen sind immer wieder Kommunikationsthemen rund um die modernen Tools aufgekommen.
Sei es E-Mail (zu viele, riesen Verteiler, unklar formuliert, unklar adressiert), Mitarbeitern Inhalte vermitteln, Missverständnisse und Konflikte und so weiter.
Dabei wurden oft Einzelfälle beklagt oder auch bearbeitet, aber trotz der offensichtlichen Kommunikationsprobleme nie die Kommunikation als Ganzes.
„Da braucht man sich nicht mit beschäftigen, eine E-Mail kann jeder schreiben.“
Neben E-Mails sind dann noch weitere Tools wie Chat- und Kollaborations-Systeme hinzugekommen und haben den Schmerz der ungesteuerten Unternehmenskommunikation noch verschärft und die Unsicherheit der Mitarbeiter erhöht.
„Wo steht was? Wo schreibe ich was? Wo gehört das hin?“
Das sollte geändert werden, dachte ich.
Am Rande einer Veranstaltung erzählte ich Frau Krohn (Arbeitgeberverband Lüneburg und Stelle für soziale Innovation) von meiner Idee und stieß auf große Begeisterung. Sie ermutigte mich, meine Gedanken zu Papier – und in einen Antrag einzubringen.
Entstanden ist das Forschungsprojekt „Digitale Kommunikationskultur für kleine und mittlere Unternehmen“.
(Ines Jordan, Projektleitung)