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3. Juli 202027. Juli 2020 by kommunikationsrebellen

Leider gibt es für das WIE keine Pauschallösungen und keinen Erfolg garantierenden Leitfaden – es ist mühselig und weniger greifbar. Ansatzpunkte wie die Prozessgestaltung oder Anleitungen zur Durchführung sind erste Schritte des WIE, aber die Kommunikation, ihre Wege und Formen werden häufig entweder vergessen oder absichtlich nicht explizit berücksichtigt. Aber die inhaltlich wichtige und richtige strategische Entscheidung bringt leider niemandem etwas, wenn sie den Beteiligten im Unternehmen gar nicht/oberflächlich/falsch vermittelt wird. Da hat man so viel Energie und Aufwand in den Inhalt gesteckt und das kommunikative Ergebnis ist trotzdem einfach unbefriedigend, weil das „WIE vermittle ich die Entscheidung“ keine Beachtung gefunden hat. Die Entscheidung wird also nicht verstanden/ignoriert/fehlinterpretiert – und die Ausrichtung des darauffolgenden Verhaltens wird sich ziemlich sicher NICHT in die gewünschte Richtung verändern.

Das richtige WAS braucht also ein passendes WIE, um seine Wirkung zu erzielen. Und das WIE findet nicht nur in der Kommunikation zwischen Geschäftsführung und Belegschaft Anwendung, sondern in jedem kleinen Austausch zwischen Kollegen, Vorgesetzten, Abteilungen etc. Deshalb ist auch jeder für sein eigenes und das große ganze WIE verantwortlich. Ja, das klingt anstrengend. Aber wer möchte, dass sich das tägliche Miteinander im Arbeitsalltag verändert, kann und muss seinen Beitrag leisten. Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, das WIE mit all seinen verschiedenen Einflüssen zu untersuchen. Ja, auch das ist anstrengend. Aber wir möchten, dass sich der Fokus verändert und deshalb lohnt es sich. Wir wollen greifbare Werkzeuge schaffen, die das WIE sichtbar machen und die richtigen Ansatzpunkte zur Verbesserung bieten, damit jeder einen einfachen Zugang zum WIE bekommt.

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