Ja, liebe Leser:innen,
eigentlich wollten wir an dieser Stelle euch die Ergebnisse aus unserer Weihnachtsumfrage präsentieren und diskutieren, doch leider können wir das nicht machen! Warum?
Leider hat niemand daran teilgenommen, sodass wir keine Daten haben :-/
Traurig, wissen wir, aber die Tatsache hat zu einer angeregten Diskussion im Team geführt!
Wir stellten uns die Frage: Wie geht man mit solchen „fails“ um?
Welche Ideen standen im Raum?
Variante A. – Wir lügen euch an!
Natürlich hätten wir die Umfrage einfach mehrfach selbst ausfüllen können und euch hier die Ergebnisse vorgestellt, doch was soll der Spuk? Wir wissen, dass diese Ergebnisse keiner Grundlage entstanden, sie hätten somit keinerlei Wert und dennoch hätten wir unsere wissenschaftliche Integrität geopfert. Nicht….mit….uns!
Variante B. – Wir kehren es unter den Tisch!
Es wäre auch möglich gewesen, einfach nichts zu schreiben. Also so zu tun, als hätte es keine Umfrage gegeben. Doch auch das entspricht nicht unserem Naturell. Erstens haben wir euch ein Versprechen abgegeben, welchem wir nicht nachkommen würden und zweitens würden wir eine Chance vertun. Die Chance auf Variante C.
Variante C. – Bekommst du Zitronen, mache Limonade!
Und genau das machen wir! Wir haben etwas versucht, das nicht funktioniert hat und wollen nun bestmöglich von dieser Erfahrung lernen! Schritt eins ist dieser Artikel, also gnadenlos ehrlich kommunizieren, wie wir damit umgehen und auch aufzeigen, dass uns allen Fehler passieren.
Das wir keine Umfrageteilnehmer generieren konnten, möchte ich gar nicht als „Fehler“ betiteln, sondern eben als ein Versuch, der nicht funktioniert hat. Rein wissenschaftlich gesehen, ist ein Nein genauso viel wert wie ein Ja….nur in der Praxis fühlt sich das oft nicht so an ?
Schritt zwei ist, zu schauen: Was müssen wir anders machen, um dennoch Antworten auf unsere Umfrage zu erhalten? Viele verschiedene Ideen schwirren uns im Kopf herum: Sprechen wir euch einzeln an? Nehmen wir die Umfrage einfach in unsere Praxis-Workshops mit? Wir wissen es noch nicht!
Was bleibt ist das gute Gefühl, trotz einer „Sache“, die nicht funktioniert hat, das Richtige getan zu haben!
In diesem Sinne – stay integer!
Eure Rebellen